"Abschied von Camelot" - Preisträger-Werk des DHV-Jetelina Kompositionspreises 2009/2010
Komponist: STAUDACHER, H.
Idee und Konzept:
- Originalkomposition - geeignet für Wettbewerbe und anspruchsvolle Konzerte
Zum Werk "Abschied von Camelot":
Die legendenumwobene Burg der Sage um König Artus und seine Tafelrunde, Schauplatz von Turnieren und Gelagen, von Waffengeklirr und Liebeshändeln, von Treue und Verrat, magischen Schwertern und Hexenkunst, mit einem Wort: Inbegriff von Ritterromantik der Extraklasse. Das Personal: der edle König und seine Getreuen, seine heißblütige Gemahlin, finstere Schurken und strahlende Helden, Zauberer, gute und böse Feen, und was sonst noch Märchen und Mythen so aufzubieten haben. Erstmals schriftlich niedergelegt bereits im 12. Jahrhundert durch den Mönch Gottfried von Monmouth nach jahrhundertealten mündlichen Überlieferungen, und genial in eine endgültige Fassung gebracht 300 Jahre später durch den Ritter Sir Thomas Malory, während dieser wegen diverser Vergehen, von Brandstiftung, Raub, Erpressung, Plünderung, Viehdiebstahl bis hin zu Mordversuch im Gefängnis saß.
Gleich drei verschiedene Orte im südlichen Großbritannien reklamieren den ehemaligen Sitz der Burg für sich, ob sie aber jemals tatsächlich existierte und ob König Artus wirklich ein historisches Vorbild hatte, wird wohl nie nachzuweisen sein.
Ungezählte Kunstwerke aus Dichtung, Malerei, Film und Musik haben den Sagenstoff aufgegriffen, allein an Opern, Operetten und Musicals sollen sich im Laufe der Zeit an die hundert Versionen angesammelt haben. Und mit dem vorliegenden Werk hat nun auch das Akkordeon eine Fassung, die, in einer dem Thema angemessenen romantischen Form mit zeitgemäßen Einsprengseln, sich dieser unsterblichen Legende annimmt.
Literaturliste DHV eingestuft:
Part. (mittel-schwer)